Pseudogetreide

Fast unbemerkt tauchte Pseudogetreide in immer mehr Rezepten und Supermarktregalen auf. Aber was ist Pseudogetreide eigentlich?

Pseudogetreide sind Körner, die wie echtes Getreide verwendet werden, aber zu anderen Pflanzenfamilien gehören. Sie werden auch als Pseudocerealien oder exotische Getreide bezeichnet.

Sie alle haben ihren ganz eigenen Geschmack und sind vielfältig einsetzbar. Eine Gemeinsamkeit der Pseudogetreidesorten ist, dass sie frei von Gluten sind. Wer an einer Zöliakie leidet, also das Getreideeiweiß nicht verträgt, findet in Pseudogetreide möglicherweise eine Alternative zu normalen Getreiden. Allerdings hat Pseudogetreide wegen des fehlenden Glutens nicht die gleichen Backeigenschaften wie Weizen und Roggen.

Die Liste der wertvollen Inhaltsstoffe ist bei allen Pseudogetreiden sehr lang. So weisen Amaranth und Quinoa einen höheren Proteingehalt als Weizen und fast die doppelte Menge der Aminosäure Lysin auf. Außerdem beinhalten sie viele wertvolle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Pseudogetreide sind darüber hinaus oft reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Zink, Eisen und Kalium.


Pseudogetreide-Sorten:






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